Bevor unsere eigentliche Weltreise startet, haben wir uns noch einem kleinen Abenteuer gewidmet – eine Rundreise durch die faszinierende Vulkaninsel im Nordatlantik – ISLAND.
Stürmischer Start
In Island angekommen erwartete uns das erste große Spektakel. Zu unserem Glück spuckte der Vulkan Fagradalsfjall an diesem Abend Feuer. Trotz Umwetterwarnungen und 30 m/s schnellen Windböen überredete Julia mich die „kleine“ Nachwanderung zu starten. Nach einer nassen, stürmischen und nicht allzu ungefährlichen Wanderung wurden wir mit einem tollen Ausblick belohnt.

Die Ringstraße kann kommen
Vor lauter Aufregung sind wir erst den nächsten Tag dazu gekommen unseren hoffentlich treuen Begleiter für die nächsten zwei Wochen genauer zu inspizieren und startklar zu machen. Nach langen Überlegungen und Studieren der Wetterkarte entschieden wir uns die Route im Uhrzeigersinn zu fahren.
Sonnenschein und Regen
Den gesamten Verlauf der Reise erlebten wir einen ständigen Wechsel aus wunderbar sonnigem und regnerisch tristem Wetter. So kam es, dass wir es bei Regen etwas ruhiger angingen und auch mal weitere Strecken mit dem Auto hinlegten. An sonnigen Tagen hingegen versuchten wir diesen komplett auszunutzen und möglichst viele Naturspektakel zu erleben und zu bestaunen. Zu diesen gehören auf jeden Fall die heißen Quellen an jeder Ecke.
Neben den Quellen gab es noch viele weitere unglaubliche Naturwunder wie Gaziere, Wasserfälle oder traumhafte Strände zu beobachten. Bilder hierzu könnt ihr HIER sehen.
Wintereinbruch im September
Trotz einiger Regentage hatten wir in der ersten Woche keinerlei Probleme und konnten Island in vollen Zügen genießen. Auch die Nächte im Zelt stellten sich als relativ angenehm dar. Zu Beginn der zweiten Woche befanden wir uns an einem der schönsten Campingplätze (Þakgil) in Island, bevor wir in dieser Nacht von einem Kälteeinbruch überrascht wurden. Die Tiefsttemperatur erreichte -5°C und von dort an entschieden wir uns für die kommenden Tage günstige Unterkünfte zu suchen.
Jagd nach den Polarlichtern
Zu Beginn der Reise waren wir sehr zuversichtlich Polarlichter sehen zu können. Als nach einigen Tagen keine Farben am Himmel zu sehen waren und sich die Polarlichter vor uns verstecken, machten wir uns selbst auf die Suche nach ihnen. Wir fuhren zu den Orten an denen es wahrscheinlicher war Polarlichrter anzutreffen – mit Erfolg.
Island – wir kommen wieder!
Trotz den wechselhaften Wetterbedingungen waren wir sehr begeistert von Island und wollen auf jeden Fall wiederkommen. Die Insel bietet aus allen Bereichen etwas – Island ist auf jeden Fall ein einzigartiges Erlebnis.