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Salar de Uyuni

Nationalpark Eduardo Avaroa & Uyuni Tour 

Zusammen mit unserem Guide und unseren zwei neuen Rreisefreunden Jessi und Marvin starteten wir früh am Morgen von Tupiza in Richtung Natur.  Insgesamt waren wir drei Reisegruppen mit je einem Jeep. Wir alle trafen uns an den Aussichtspunkten und natürlich auch am Abend in den Unterkünften. Sogar eine Köchin fuhr mit uns mit, sodass wir während der kompletten Tour immer leckeres und frisches Essen bekamen. 

Erster Halt waren die beeindruckenden roten Formationen der Quebrada de Palala.Wir kamen an süßen Lamas und Hunden vorbei und sogar zwei Sträuße haben wir gesehen.

Später besuchten wir die Ruinen der alten Kolonialstadt San Antonio del Nuevo Mundo auf 4.200m, welche als „Ghost Town“ bekannt ist. Damals starben in der Stadt alle Menschen an einer Krankheit oder sie flohen. Heute leben dort nur noch viele Chinchillas (Hasenmäuse). Viel Spaß beim Suchen auf dem unteren Foto 🐰🐭.

Gegen Nachmittag erreichten wir den Nationalpark Eduardo Avaroa, wo wir die nächsten Tage verbringen durften. 

Am zweiten Tag besuchten wir noch mehr Lamas 🦙 und konnten außerdem  ganz viele Flamingos beobachten, dieses Mal sogar von Nahem.🦩

Wir besuchten die Salvador-Dalí-Wüste und machten außerdem an mehreren Lagunen, wie der Laguna Verde oder Laguna Blanca auf 4350m, halt.  Es war eisig kalt.. 🥶 So fühlte es sich wie der Himmel an als wir Mittags in den heißen Quellen von Polques badeten. Im Hintergrund stolzierten zwei Flamingos …

Nachmittags ging es weiter zu den Geysiren von Sol de Mañana. Bei der nächsten Lagune- Laguna Colorada sammeln sich verschiedene Mineralien welche die Flächen in unterschiedlichste Farben färben. Wegen diesem Phänomen kommen hier tausende rosa Flamingos hin. 🦩

Die Übernachtungen fanden in kleinen Dörfern mitten im Nirgendwo statt. 

Am dritten Tag kamen wir mit dem Jeep wieder an tollen Ausblicken vorbei. Wir sahen farbige Vulkane und Herden von wilden Vicuñas, überquerten eine Wüste nach der anderen und machten Halt bei beeindruckenden Felsformationen.

Auch der Eisenbahnfriedhof aus dem 18. Jahrhundert machte Spaß.🚂 

Pünktlich zum Sonnenuntergang erreichten wir die berühmte Salzwüste „Salar de Uyuni“ 🌅 Das Wasser auf dem Salz spiegelte die Stimmung faszinierend wider und wir waren froh um die Gummistiefel, die wir von unserem Guide bekamen. Wir übernachteten in einem Salzhotel in der Nähe der Wüste.

Nach einer kurzen Nacht, aufgrund einer feiernden Gruppe in unserem Hotel, ging es dann zum Sonnenaufgang wieder in die Salar de Uyuni. Wir hatten viel Spaß und konnten auch unsere Drohne gut nutzen. 🙊😍 Nach dem Frühstück im Hotel de Sal in der Wüste stand schon die nächste Fotosession auf dem Plan 📸🎞

„El Salar de Uyuni“ hat uns sehr beeindruckt: Mit einer Fläche von ca. 12.500 km² ist sie sowohl die höchste als auch größte Salzpfanne weltweit. Sie besteht aus elf Schichten Salz, zwischen denen Wasser fließt. Insgesamt ist die Wüste 120 Meter tief und besteht aus ca. 10 Milliarden Tonnen Lithium, Natriumchlorid, Bor, Kalium und Strontium. 

Die Viertagestour hat uns wirklich sehr beeindruckt. Sie erinnerte uns immer wieder an Island, landschaftlich wie auch wettertechnisch. Wir waren fasziniert von der unendlichen Weite wie wir sie kaum zuvor erlebt hatten.

¹ Road to Salar de Uyuni

Mehr Bilder gibt es wie immer HIER.

Hier waren/sind wir gerade 🙂

¹ Bliss by Luke Bergs | https://soundcloud.com/bergscloud/
Creative Commons – Attribution-ShareAlike 3.0 Unported
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/
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3 Kommentare

  1. PeKa PeKa

    Hallo Ihr Beiden,

    wow, da sind aber fantastische Aufnahmen dabei… tolle Natur. Das war wohl eine lustigen Gruppe.

  2. Hey ihr zwei! Was soll man bei den Bildern da noch sagen, wenn man täglich im Homeoffice sitzt? Richtig gut gemacht und vor allem: Ihr habt das Richtige gemacht.

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