Zum Inhalt springen

Michis zweite Heimat 🇻🇳

Nach einem langen Flug über den Pazifik und einem sehr chaotischem Zwischenstopp auf den Philippinen erreichten wir mit einem Nachtflug die ehemalige Hauptstadt Saigon, jetzt besser bekannt als Ho-Chi-Minh-Stadt im Süden Vietnams. Michi war sehr gespannt und nervös, weil er mir Vietnam von der besten Seite präsentieren wollte 🤭.

Hier durfte ich endlich Michis Oma und seine Verwandschaft kennenlernen. Sie haben ein kleines Haus mitten in der Stadt und machten meine Vietnam Erfahrung einzigartig. Die Gastfreundschaft war überwältigend und die meiste Zeit drehte sich alles, wie auch bei Michis Eltern in Deutschland, ums Essen 🥘😍. Es gab immer unendlich viel frisches Obst wie Mangos, Litschis, Rambutan, Pomelo, Rosenäpfel, Mangostin und und und… 

Ich wurde auch gleich von Michis Tante zum Friseur gebracht, leider waren meine Vietnamesischkenntnisse bis auf das Wort cảm ơn (danke) nicht allzu fortgeschritten 🫣, weswegen ich nett lächelte und auf meinen persönlichen Dolmetscher Michi wartete. Neben der Zeit mit der Familie besuchten wir Märkte, bummelten und besuchten die verrückte und berühmte Partystraße Bui Vien.

Wir entschieden uns eine Tagestour zum Mekong River zu buchen und wurden positiv überrascht. Der Fluss durchquert sechs Länder und gehört zu einem der längsten Flüsse der Welt. Auf dem Weg dorthin besuchten wir eine beeindruckende Pagode und wir trafen die ersten Reisenden, die auch in Regensburg wohnen 👏.

Während der Tour ging es mit verschiedenen Booten zu mehreren kleinen Stopps und zum Mittagessen.

Auch die Regenzeit in Südostasien bekamen wir zu spüren 🌧

Die Fahrt zurück nach Saigon dauerte recht lange. Die neun Millionen Stadt ist nämlich auch bekannt für ihren chaotischen Verkehr. Und tatsächlich ist es hier nicht vergleichbar mit Lateinamerika oder Europa. Augen zu und durch heißt es hier 😄. Bei meinem ersten Streetcross musste ich Michis Hand nehmen und hoffen, dass er mich heil über die Straße bringt. Außerdem scheinen die meisten hier sehr sportlich zu sein. Morgens und abends (wenn die Temperaturen erträglich sind) sieht man viele verschiedene  Sportarten in den Parks. Es gibt Gruppen, die Kampfsport, Fächerkunst, Gymnastik, Yoga, Sport an Fitnessgeräten und vieles mehr ausüben.

Ab Richtung Norden

Nun freuten wir uns auf unsere Reise vom Süden in den nördlichsten Punkt Vietnams. Dabei waren wir direkt positiv überrascht von den Bussen. Auch wenn die Strecke nur ein paar Stunden dauert, gibt es Schlafbusse, in denen es um einiges bequemer ist. Außerdem kann man das Meiste mit einem Roller/Moped bereisen 🛵.

Unseren nächsten traumhaften Stopp verbrachten wir in Phan Thiet/Mui Ne am Meer. Wir hatten ein eigenen Bungalow in erster Reihe am Strand und direkt vor dem Pool🙊🏝. Da gerade Regensaison war, hatten wir den Pool oft nur für uns🩳. Hier  gab es für mich das erste Mal richtiges Streetfood in Vietnam, was wie erwartet, einfach lecker war. ☀️ Michi kannte sich mit den verschiedenen Gerichten natürlich gut aus, was mir die Essensauswahl zum Glück recht einfach machte.

Mit dem Roller besuchten wir die weißen Sanddünen in Mui Ne, welche sich mitten in der Landschaft wie aus dem Nichts erheben. Unser Timing war natürlich spitze, sodass wir genau zur Mittagshitze dort ankamen. Uns lief das Wasser herunter, da half auch der Fahrtwind nicht viel 🫠.

Da wir ja in Peru schonmal Quad gefahren sind, waren wir etwas enttäuscht, als uns gesagt wurde wir müssten gemeinsam mit einem Guide fahren. Dies stellte sich jedoch als gute Entscheidung heraus. Wir saßen zu dritt auf dem Quad und jeder von uns durfte einmal fahren, was in dem Sand wirklich nicht einfach war. Als uns der Guide dann fuhr, wurde es zu einer Achterbahnfahrt. Mit Vollgas ging es die steilsten Sandhügel rauf & runter 🏎😱.

Wir verbrachten viel Zeit am Pool und natürlich bei Michis Lieblingsbeschäftigung – beim Essen 😋.

Die ersten Tage in Vietnam waren super schön und wir freuten uns schon auf die nächsten Stopps in Vietnam!

Mehr Bilder gibt es wie immer HIER.

Hier waren/sind wir gerade 🙂

Schreibe einen Kommentar